Unser Baustellenbeobachter Lutz Könings war trotz der im vorigen Beitrag beschriebenen schwierigen Wetterlage immer wieder auf der Baustelle um deren Fortschritt zu dokumentieren. Aufgrund seiner fachlichen Qualifikationen stellt er neben der verantwortlichen Bauleitung und den gut ausgebildeten Handwerkern eine optimale Umsetzung unserer Ansprüche sicher.
Die folgenden Bilder stellen eine Auswahl seiner Bilddokumentation dar und sollen alle Interessierte über den Baufortschritt bis 14.02.2019 informieren!
Die Aufzuganlage der Fa. Thyssen-Krupp ist bereits fertig montiert. Eine Inbetriebnahme kann jedoch erst nach dem Elektroanschluss und der Abnahme durch den TÜV erfolgen.
Hier sind die beiden Wärmepumpen mit jeweils 19,2 kWh zu sehen. Ein erster Funktionstest brachte gute Ergebnisse. Wir freuen uns schon auf den Tag, wo wir die Erdwärme emissionsfrei in Wärme für unsere Fußbodenheizung oder warmes Wasser wandeln können.
Dann sind die frostigen Zeiten wie derzeit endgültig vorbei!
Damit dies möglich sein wird sind bereits eine Menge Rohre und Kabel verbaut worden. Diese werden später nicht mehr zu sehen sein.
Nebenstehende Fotos zeigen den Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss. Das große Bündel weißer Leitungen sind Cat07-Kabel, welche demnächst für Assistenzen nach neuestem Stand der Technik notwendig sind.
Viele Rohre aus Kupfer und Edelstahl sorgen für einen hygienischen Transport der Erdwärme zum Wasserhahn.
Aus diesem ungemütlichen Raum wird einmal eine moderne, helle Küche entstehen, welche auch in der Bewegung eingeschränkten Menschen ein selbstständiges Kochen ermöglichen soll.
Damit im Bad die Toilettenspülung funktioniert, warmes Wasser aus der Dusche und dem Waschbecken kommt sowie die feuchte Luft abgesaugt werden kann, sind viele Installationen notwendig. Hier der Blick in ein Bad.
Im Obergeschoss sind die Trockenbauwände ebenfalls bereits gestellt. Da hier keine schwarzen Teerbahnen als Feuchtigkeitssperre aufgebracht werden müssen bekommt man eine bessere Vorstellung wie es mal fertig aussehen kann. Die Bilder zeigen den zentralen Raum für die Wohngemeinschaft.
Dieser Raum ist als Multifunktionsraum vorgesehen. Hier sollen mal Partys gefeiert, Besprechungen, Sport oder Therapien gemacht werden können.
Dies ist der Mittelpunkt der Sparren in unserem Dach. Die Berechnung und Verarbeitung gewährleisten ein sicheres Dach über dem Kopf, ohne das Schnee wegen den Lasten abgeschaufelt werden muss. Die Bewährungsprobe wurde bereits erfolgreich bestanden, obwohl die Konstruktion noch nicht abschließend fertiggestellt ist.
Im Dachgeschoss ist noch alles im Zustand des Rohbaus. Nebenstehende Räume werden einmal eine große Wohnung mit ca. 90 m² Wohnfläche.
Hier entstehen die beiden, jeweils ca. 60 m² großen Wohnungen Hochries und Kampenwand. Ihren Namen bekamen sie durch die Blickrichtung der seitlichen Fenster.