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Das Problem
Der Station JERWA (Medizin für junge Erwachsene) der Schön Klinik Vogtareuth droht zum Jahresende die Schließung. Damit ginge eine Einrichtung verloren, die bundesweit einzigartig ist:
– Sie begleitet junge Erwachsene beim Übergang (Transition) von der Kinderneuropädiatrie in die Erwachsenenmedizin.
– Sie bündelt Neurologie, Orthopädie, Wirbelsäulen- und andere Chirurgie, Urologie, Reha und Beratung in einem Team.
– Sie bindet Angehörige und Einrichtungen aktiv ein.
– Sie ist Modell und Forschungsfeld, das dringend in Kooperation mit Universitäten weiterentwickelt werden muss.
Diese Station behandelt schwer mehrfachbehinderte Menschen, viele nach komplexen wirbelsäulen- oder orthopädischen Eingriffen. Ohne JERWA müssten Betroffene zahlreiche Kliniken und Fachärzte aufsuchen – oft unmöglich. Die Nachfrage ist enorm: Die Wartezeit beträgt 5–6 Monate, Termine für das nächste Jahr sind bereits vergeben.
JERWA ist ein Beispiel für Nachhaltigkeit in der Medizin: Fortschritte in Kommunikation, Orthopädie, Chirurgie und Urologie greifen hier ineinander und verbessern langfristig Gesundheit und Teilhabe – auch für pflegende Angehörige und die Einrichtungen, in denen die Betroffenen leben.
Wir fordern Politik und Klinikleitung auf:
1. Die Station JERWA dauerhaft zu erhalten und zu finanzieren.
2. Forschung und Vernetzung mit Universitäten zu fördern.
3. Den Übergang (Transition) von Kinder- zu Erwachsenenmedizin für junge Erwachsene mit Behinderung langfristig sicherzustellen – auch nach komplexen chirurgischen Eingriffen.
Die Schließung von JERWA wäre ein Rückschritt für Inklusion, Forschung und Gesundheitsversorgung in Deutschland. Bitte unterstützen Sie unsere Forderung mit Ihrer Unterschrift!
Informationen zu JERWA: https://www.schoen-klinik.de/vogtareuth/fachzentren/neurologie/junge-erwachsene
Die Station JERWA in Vogtareuth ist bundesweit einzigartig in der Übergangsversorgung von Kinderneuropädiatrie zu Erwachsenenmedizin. Sie bündelt Neurologie, Orthopädie, Chirurgie, Urologie und Reha unter einem Dach. Wir fordern ihren Erhalt und eine nachhaltige Förderung.